Vorstellung Matthes Welle

Ich bin Mathias Welle, 53 Jahre alt, in Solingen geboren und im
Bergischen Land (Rösrath/Forsbach) aufgewachsen. Beruflich
beschäftige ich mich seit einigen Jahren mit  Verschraubungswerkzeugen im Hochdrehmomentbereich als Produktmanager.


Schon recht früh wurde in mir das Interesse an Oldtimer-
Motorrädern geweckt. Im Alter von 3 Jahren saß ich auf dem
Schoß meines Vaters, der dabei war, den Tank einer Zweitakt-
Peugeot von 1930 auszubeulen. Ich bin mit diesem alten zweirädigen Fahrzeugen aufgewachsen und bis heute dem Hobby
treu geblieben.


Die ersten Fahrversuche startete ich im Alter von sieben Jahren
auf einem Fahrrad mit einem Rex Hilfsmotor. Mir wird wohl
immer in Erinnerung bleiben, dass ich einmal vom Feldweg abgekommen bin und in einer Brennnesselwiese landete…


Mein Vater restaurierte verschiedene Motorräder, unter anderem
eine Peugeot von 1910 (Modell Paris-Nizza), mit der er
an vielen internationalen Veranstaltungen teilnahm. Dadurch
lernte ich die Oldtimer-Szene sehr früh kennen und schätzen.
Die Liebe zu Peugeot-Motorrädern und Fahrzeugen der Frühzeit
wurde mir also, wie eine lebenslang ansteckende Krankheit,
in die Wiege gelegt.

Mittlerweile bin ich seit 25 Jahren Mitglied im VFV und seit
mehr als 20 Jahren bewege ich meine Peugeot von 1904 auf diversen

Veranstaltungen wie zum Beispiel der Windmill Trophy,
die mir sehr am Herzen liegt. Seit 2018 kümmere ich mich um
die Aufstellung als Captain der VFV-Mannschaft. Die Veranstaltung feiert in diesem Jahr ihren 60. Geburtstag!


Mit den Jahren wuchs nicht nur die Sammelleidenschaft, sondern
auch die Werkstattausrüstung. In meiner Werkstatt restauriere
ich mit Hingabe meine Fahrzeuge und baue Teile aller Art selbst nach.


Es ist mir ein Anliegen, mich im VFV einerseits um die Interessen
der Besitzer von frühen Fahrzeugen und andererseits um
die Neugewinnung von VFV-Nachwuchs für unser schönes
Hobby zu kümmern.


Ich bin auf die inhaltliche Arbeit gespannt und freue mich auf
die enge Zusammenarbeit mit dem Vorstand in unserem gemeinsamen Interesse.

 

Ihr Matthes Welle