Vorstellung Uwe Goedereis

Kurze Info zu meiner Person. Ich wurde 1959 im westfälischen Ahlen geboren und durch meinen Vater mit dem Motorsport- und Oldtimervirus infiziert – der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Als 13-jähriger war ich mit einer originalen 250er Gelände-Zündapp auf privatem Gelände unterwegs. Meine Güte, wenn ich dieses Motorrad heute noch hätte.


Logischerweise habe ich nie eine Mofa frisiert was mir in Anbetracht der Zündapp echt zu dumm erschien.


Mit 15 Jahren landete ich durch unseren Ortsclub bedingt auf dem heißen Sitz im
Rallyesport. Ich war damals einer der jüngsten Co-Piloten in der Szene. Später griff ich auch selber ins Lenkrad.


1982 war hiermit Schluss. Das hatte private wie auch finanzielle Gründe. Nebenher hatte ich immer schon an alten Motorrädern geschraubt. Eine BMW R27 hatte ich restauriert und mich auch an einigen DKW`s versucht. Zweitakter waren nicht meine Welt und so waren diese schnell wieder verkauft. Es mußte Vorkrieg sein und ordentlich „drücken“.
Eine NSU 501 T von 1927 war schnell gefunden und restauriert. Mit dieser bin ich heute noch bei vielen Veranstaltungen anzutreffen.

Auch hatte mich der „Riemenvirus“ gepackt. Ich wollte auch mal London to Brighton fahren. So kam eine Peugeot 2 ¼ HP aus dem Jahre 1904 in meinem Besitz.
Seit über 30 Jahren bin ich nun mit meinen Oldies bei diversen Veranstaltungen im In- und europäischen Ausland unterwegs. Selbst über den großen Teich, ergo den USA war ich des öfteren bei großen Veranstaltungen am Start. Seit 2005 veranstalte ich mit dem VFVler
Jochen Kleine das „Trackracer-Treffen“ auf der Bielefelder Radrennbahn. Diese
Veranstaltung auf dem 333 m langen, und mit 46° steilen Kurven, Oval hat schon Kultstatus.


Aufgrund meiner Präsenz bei vielen Veranstaltungen und meinem Bekanntheitsgrad bei vielen Aktiven wurde ich vom damaligen VFV-Vorstand für den Beisitz vorgeschlagen. Ich stehe Vorort den Mitgliedern als Ansprechpartner zur Verfügung. Ebenso bin ich als
Gebietsrepräsentat für den VFV aktiv.
Es gäbe keine 07er Nummer sowie auch kein H-Kennzeichen, wenn der VFV sich nicht aktiv eingebracht hätte. Unsere unermüdliche Arbeit im Berliner Parlamentskreis des deutschen
Bundestages zeigt Früchte. Siehe die Wiedererlangung des „kleinen“ Kennzeichens oder auch aktuell LED-Licht sowie elektronischer Tacho für die alten Kräder.


Auch bin ich als Beirat/Motorräder im DEUVET tätig. Eine interessanten Tätigkeit, denn die Oldtimerei besteht nicht nur aus Autos. Wir Oldtimerliebhaber haben es in unserer Republik dank 07er und H-Kennzeichen gut. Aber dies ist nicht alles in Stein gemeißelt. Darum ist die Gemeinschaft im VFV mehr als wichtig. Nur gemeinsam sind wir stark.